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Dieses Mal begannen die Reisevorbereitungen nach Cuba mit
Streß für Christa. 2 Tage vor Abreise bekam sie Angstzustände und Panikattacken,
die sie versuchte im Gespräch mit Ralf zu analysieren.
Eine Einnahme eines Antidepressivums half und nachdem
außerdem noch ein paar Einkäufe (Frust oder Lust??) getätigt wurden für die
Reise, überstand sie den Tag vor Abreise einigermaßen entspannt mit Kofferpacken
und Aufräumen. Abends Sushi und dann früh ins Bett.11 Stunden Flug lagen vor uns
und wieder mal ein Zurücklassen von Kater Smoky, der abermals von den Nachbarn
liebevoll versorgt wurde.
Um 08.40 am 11.01. sollte Abflug ex SXF (Berlin Schönefeld
sein), aber der Abflug verzögerte sich um eine Stunde, da eine andere Flugroute
wegen des starken Westwindes berechnet wurden mußte. Wir flogen dann über
Dänemark, Grönland, Kanada und Ostamerika in Richtung Varadero. Da wir es bequem
in der First Comfort der LTU hatten, hat uns die längere Flugzeit von 12 ½
Stunden weniger tangiert, nur auf den Toiletten ging das Wasser zum Hände
waschen aus.
Über Grönland hatten wir so heftige Turbulenzen, daß der
Service eingestellt wurde.
An der Paßkontrolle in Kuba merkten wir doch, daß wir in
einem sozialistischen System gelandet waren.
Jeder mußte einzeln vortreten in eine Kabine, wo man
fotografiert wurde von einer fast nicht sichtbaren Kamera. Da es so lange
dauerte, waren unsere Koffer schon da und wir konnten gleich weiter zum Bus, der
uns mit anderen 7 Gästen 2 Stunden nach Havanna ins Hotel Melia Havanna brachte.
Einen Koffer ließen wir gleich ins Badehotel für die 2. Woche bringen. Nach
einer Dusche ging es dann zum Abendessen und dann endlich den ersten" Mojito"
der Rundreise getrunken. Ein Getränk aus weißem Club Havanna Rum, Zucker,
Sodawasser und frischer Pfefferminze, die im Glas zerdrückt wird, schmeckt sehr
erfrischend.




12.01.2007
Um 9:00 sollten wir alle 33 Teilnehmer der Rundreise
kennenlernen und auch den Reiseleiter Hubert, der uns 7 Tage lang begleitete und
uns seine Insel vorstellte. Nach einer Einführungsrunde ging es dann gleich mit
dem Bus zum Platz der Revolution, um den sich die einzelnen Ministerien scharen.
Auf dem Innenministerium ist das Gesicht von Che Guevara zu sehen. In einem
wunderschönen Zigarrenladen mit Kühlraum wurden dann die ersten Zigarren
gekauft. Interessant sind die Ampeln in Havanna mit Zeitangabe. Es wird
angezeigt, wie lange die Wartezeiten der Rot- bzw. Grünphasen noch dauern werden
bis zum Umschalten. Das System kommt übrigens aus China. Da ja kaum neue Autos
importiert werden dürfen, ist der Verkehr nicht so stark und man fühlt sich wie
im Film: Back to the future. Ca 25000 wunderschöne alte gepflegte Autos aus den
Fünfzigern oder noch älter soll es auf Cuba geben, die z.T. mit Ladamotoren
fahren. Weiter ging es am Capitol und Gran Theatro vorbei zur Pradostraße.




Nach einer Besichtigung in einer ehemaligen Rumfabrik (jetzt
Museum) in dem man die Herstellung des Rums nachvollziehen und auch einkaufen
konnte, ging es dann zu Fuß in die teilweise restaurierte Altstadt Havannas.
Natürlich darf ein Besuch im Hotel "Ambos Mundos" nicht fehlen. Hier saß Ernest
Hemmingway schon beim Mojito, das machten wir dann gleich nach.


