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Viet Nam 18.01.08 - 03.02.08
aufgeschrieben von Christa

Am 18.01. begann unsere diesjähige  Reise nach Viet Nam mit Abflug ex TXL via FRA weiter nach Ha Noi mit Vietnam Airlines  (VN) Wir hatten aus gutem Grund Business Class gebuch und bezahlt; wir sind ja nicht mehr die  Jüngsten und wollen auf Langstrecke etwas Komfort haben. Als uns die Tickets zugeschickt wurden, wurden wir aus den Bezeichnungen  L und M nicht ganz schlau und haben uns bei VN erkundigt. Per Email wurde uns durch die Fluggesellschaft die Business Class bestätigt. Leider wurden wir in FRA  dann  überrascht, als wir Bordkarten für die Y-Class bekamen.  Haben dann gleich am TUI Schalter Protest eingelegt, lt Reisebestätigung war alles okay, aber die Tickets waren auf Y–Class ausgestellt und die  Airline interessiert nur das, weil sie ja auch nur  dafür bezahlt werden. Da wir aber die E-mail von VN  hatten mit der Bestätigung, bekamen wir dann ein upgrade für die deluxe class, was wir dann zähneknirschend akzeptierten.  Hier hat unsere Firma leider gepennt.  Die Flugabt in HAJ versprach uns, sich um den RF zu kümmern, der ja auch auf Y- class ausgestellt war. Das ist aber dann noch eine andere Geschichte...

...bei diesen Bildergalerien einfach auf die kleinen Bilder tippen (skripts + ActiveX-Steuerelemente müssen zugelassen sein)...

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Nach 10 St Flug landeteten wir am 19.01. in Ha Noi bei regnerischen 12 Grad und  Smog.  Unser RL hiess Herr Tang und hat in der ehemaligen DDR studiert. Um 11 Uhr konnten wir unsere Zimmer im 5***** Hotel Nikko beziehen.

Nachmittags hatten wir eine Rikscha Fahrt in der Altstadt und abends ein gemeinsames Abendessen mit 8 Gängen in einem außerhalb gelegenen Restaurant, das auf große Gruppen ausgerichtet ist.  Bei Rückfahrt zum Hotel stellte sich raus, dass unser Bus kaputt war  und wir mussten mit Taxen zum Hotel fahren, die auf der Straße angehalten wurden, was sich etwas schwierig erwies.

Den Abend beschlossen wir mit einem guten Whiskey an der Hotelbar.Die Gruppe bestand übrigens aus 30 Teilnehmern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

20.01.08

Ganz Ha Noi war in eine Smog-Wolke eingehüllt, die dazu noch kühler temperiert war, als wir das erwartet hatten. Christa mußte unterwegs einen Pullover kaufen ;-)

Um 8:30 Abfahrt vom Hotel mit Koffern direkt zum Ho-Chi-Minh- Mausoleum, ein Totenhaus aus schwarzem und grauen Marmor, wo wir wie Schulkinder in 2-Reihe formiert wurden, um dann langsam am einbasalmierten Leichnam des Ho-Chi-Minh vorbei zu defilieren. Ralf mußte sogar die Hände aus den Hosentaschen nehmen! Auf dem Platz vor dem Mausoleum hatte  Ho-Chi-Minh 1945 die demokratische Republik für Nord- Vietnam ausgerufen.  Weiter ging es dann zur Einsäulenpagode und zum Literaturtempel von Konfuzius. Hier kostete ein Toilettengang  500 dong = 0,02 Euro. Dong heißt übrigens "Kupfer". Sicherlich gab es früher mal nur Münzen aus diesem Material.

1.000.000 Dong entsprechen ca. 40 Euro, wir waren alle Millionäre.  In Viet Nam gibt es 83.000.000 Einwohner, davon leben 3,2 Mill in Ha Noi. Im Anschluss an die Besichtigungen.

gab es eine Mittagspause am Schwerter See im Centrum der Altstadt. Von der Terrasse des Restaurants konnten wir den Verkehr der vielen Mopeds und Autos beobachten. Seit Dez. 2007  herrscht Helmpflicht für die Mopedfahrer und alle tragen Helm!!!

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Ho Chi Min Mausoleum

 

Auf der Weiterfahrt zur Halong Bucht lernen wir erstmal die Landschaft Viet Nams kennen.

Vorbei an Kleinstädten und Reisfeldern, alten Friedhöfen, einer Beerdigung, kamen wir langsam voran  auf der Nationalstraße . Zwischendurch gab es Aufenthalt zum Teetrinken oder Einkaufen in einer Werkstatt, wo Jugendliche arbeiten, die immer noch an den Nachfolgen der Dioxinvergiftung leiden, das während des  Krieges von den Amerikanern zur Vernichtung der Bevölkerung benutzt wurde. Bei uns wird das als Behindertenwerkstätte bezeichnet.

Hier gab es Stickereien, Holzlackarbeiten, Schnitzereien, Schmuck und Kleidung aus Seide zu kaufen.

Interessant sind die Häuser überall zu sehen. Sie sind  schmal an der Vorderseite (ca 3m) und können bemalt werden nach dem Geschmack des Besitzers. Dafür gehen die Häuser weit nach hinten durch und dürfen seitlich keine Fenster  haben, wenn es der  Nachbar nicht will. Um Licht im Haus zu haben, gibt von dem Dach einen Lichtschacht. Im Erdgeschoss gibt es meist einen Laden  oder es werden die Mopeds darin abgestellt. Die Balkone sind voll mit Pflanzen und Wäsche.

Gegen 18:00 kamen wir dann in Ha Long an und quartierten uns im Hotel ein, wo wir Abendessen hatten. Den Abend beschlossen wir auf der Dachterrasse des Hotels.

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